Für die einen ist es überflüssig, für die anderen ein täglicher Begleiter: Sport und Bewegung. Dass Sport und Bewegung wichtig für die Gesunderhaltung sind, ist hinlänglich bekannt. Dass Sport und Bewegung aber auch heilend und gesundheitsfördernd sein können, ist erst in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Köpfen der Menschen verankert worden. Gerade bei psychischen Erkrankungen kann die Bewegungs- und Sporttherapie Patienten die Möglichkeit bieten, ihr körperliches und psychisches Befinden zu verbessern und Risikofaktoren für eine erneute Erkrankung mindern. Die Sport- und Bewegungstherapie folgt somit dem biopsychosozialen Ansatz, in dem der Lebenshintergrund des Einzelnen, die umgebungsbezogenen und die personenbezogenen Faktoren einbezogen werden.
Über Sport und Bewegung bei psychischen Erkrankungen sprechen wir mit Manuela Rohde, Bewegungstherapeutin am AMEOS Klinikum Bremen.
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