Besondere Therapie- und Trainingsangebote
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Das Sozialpädagogische Zentrum leistet gezielte Unterstützung und Förderung unserer jungen Patienten und ihrer Familien durch eine Vielzahl an therapeutischen Angeboten, die wir mit unserem interdisziplinären Team aus Fachärzten, Psychologen, Logopäden, Heilpädagogen, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Mitarbeitenden des Sozialdienstes leisten können.
Unsere Angebote im Überblick
Für Familien mit Kindern mit erhöhter Impulsivität und Konzentrationsauffälligkeiten (dazu zählt die Diagnose ADHS) gibt es mehrere Behandlungsangebote, unter anderem Kindertherapiegruppen wie das Marburger Konzentrationstraining.
Regelmäßig findet eine ADHS-Elterngruppe statt.
Bereits Babys und Kleinkinder sammeln in Gruppen Erfahrungen mit Gleichaltrigen. Dies fördert Bewegung, Sprache, Feinmotorik und Sozialverhalten. Deshalb bieten wir im Sozialpädagogischen Zentrum auch Gruppen für Babys und Kleinkinder an. Individuelle Besonderheiten der einzelnen Kinder, wie zum Beispiel frühe Geburt, schwerer Start ins Leben oder Entwicklungsrisiken, werden in der Babygruppe selbstverständlich berücksichtigt.
Das Epilepsie-Schulungsprogramm „famoses“ ist für Kinder und ihre Eltern gedacht. Die sechs Module der Kinder- und Elternkurse finden an einem Wochenende statt, können aber auch unabhängig voneinander stattfinden.
Was wir machen: Im Kinderkurs gehen bis zu acht Kinder zwischen acht bis zwölf Jahren auf eine Fantasie-Schiffsreise und entdecken spielerisch Vieles über Epilepsie. Zum Abschluss erhalten sie „Kapitänspatent“.
Im Elternkurs wird Wissen über die Krankheit vermittelt. Es geht um Verstehen der medikamentösen Behandlung und den Umgang mit der Erkrankung. Auch wenn Ihre Kinder einen Kinderkurs nicht besuchen können, können Sie am Elternkurs teilnehmen.
Die Ziele der Schulung:
- Wissensvermittlung
- Reflexion von Einstellungen und Meinungen
- Erarbeitung von Strategien und Verhaltensweisen für den Alltag mit der Erkrankung
- Vermittlung von Anregungen, wie über Epilepsie in der Familie und mit anderen gesprochen werden kann. Auseinandersetzung mit der Erkrankung und den Folgen für die Kinder und ihre Familien
- Austausch mit anderen Betroffenen
Der Kinderkurs ist Teil der SPZ-Behandlung. Die Kosten für die Eltern-Schulung können auf Antrag von der Krankenkasse übernommen werden. Für das Begleitmaterial entstehen Kosten von etwa 20 Euro. Eine Teilnahme an nur einzelnen Terminen ist nicht möglich.
Das Gebärden-Café unseres Sozialpädagogischen Zentrums ist ein Treffpunkt für Eltern und Kinder, die (noch) nicht sprechen.
Die gebärdenunterstützte Kommunikation ermöglicht es Kindern mit Sprachentwicklungs-Auffälligkeiten, sich durch Handgesten mitzuteilen, Gefühle und Wünsche auszudrücken.
Das Heidelberger Elterntraining für global entwicklungsauffällige Kinder ist ein Angebot für Familien mit Kindern bis etwa fünf Jahre. Dabei wird vermittelt, wie Kommunikationsanbahnung mit unterschiedlichen Medien wie Bildkarten, Gebärden und unterstützter Kommunikation (UK) praktiziert werden kann.
Das Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung ist ein Angebot, das ganz speziell auf Eltern von zwei- bis dreijährigen Kindern mit verzögertem Spracherwerb ausgerichtet ist. Eltern erfahren, wie sie einen sprachförderlichen Umgang mit dem Kind gestalten können - durch eine intensive Anleitung seiner engsten Bezugspersonen.
Stepping Stones Triple P ist ein Gruppentraining für Familien mit Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung oder Behinderung. Ziel ist es, die Erziehung von Kindern mit Behinderungen etwas leichter zu machen durch die Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung auf der Grundlage der „Positiven Erziehung“.
Eltern können die Entwicklung ihres Kindes fördern und schwierigen Situationen vorbeugen, indem sie auf die alltäglichen Herausforderungen ruhig und positiv reagieren. Die gestärkte Beziehung zum Kind soll wünschenswertes Verhalten fördern. Die hohe Wirksamkeit des Programms ist durch umfangreichen Studien belegt. Triple P wird wissenschaftlich begleitet und in vielen Ländern erfolgreich eingesetzt.
Die Kurse umfassen fünf bis sechs Gruppensitzungen, eine Abschlusssitzung sowie individuelle Telefonkontakte, insgesamt über einen Zeitraum von neun Wochen. Jede Familie erhält ein Gruppenarbeitsbuch, in dem die wichtigsten Informationen zusammengefasst sind, für Notizen und die Bearbeitung von Übungen. Hierfür werden 20 Euro berechnet.
Für die Anmeldung brauchen Sie eine Überweisung / einen Schein zur Mitbehandlung durch den Kinderarzt.
Die Schmerzgruppe ist ein regelmäßiges Training für Kinder und Jugendliche mit häufigen Schmerzen. Das Gruppenangebot hat das Ziel, Stärke und Häufigkeit der Schmerzen zu reduzieren, insbesondere für junge Patienten mit Migräne oder Kopfschmerzen.
TASK ist ein Elterntraining für Familien mit Kindern im Alter von drei bis acht Jahren mit diagnostiziertem Autismus. Diese Kinder zeigen häufig Schwierigkeiten in der sozialen Kommunikation. Durch TASK sollen die sozial-kommunikativen Fähigkeiten gefördert werden und dabei die Eltern intensiv mit einbeziehen.
Das Konzept wurde von Prof. Dr. Michele Noterdaeme an der KJF Klinik Josefinum in Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Frühinterventionszentrum Heidelberg entwickelt.