Haldensleben Zahlreiche Studien belegen: Beistand, Wärme und eine vertraute Stimme sind überlebenswichtige Voraussetzungen im Heilungsprozess von Patientinnen und Patienten. Durch die intensive Einbeziehung von Angehörigen, Freunden und anderen nahestehenden Menschen im Krankenhausprozess, wurde unsere interdisziplinäre Intensivstation im AMEOS Klinikum Haldensleben nun erstmals mit dem Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ ausgezeichnet. Das Zertifikat der Stiftung Pflege e. V. ist bis Juni 2025 gültig.

 

Unser interdisziplinäres Behandlungsteam kümmert sich rund um die Uhr um kritisch kranke Menschen. Dabei steht unseren Patientinnen und Patienten das gesamte intensivmedizinische Behandlungsspektrum zur Verfügung. Die Einbindung der Angehörigen hat einen hohen Stellenwert für uns. Sie sind es, die unseren Patientinnen und Patienten Nähe und Hoffnung geben und somit auch entscheidend zur Genesung beitragen. Uns ist es wichtig den Angehörigen verständliche Informationen zu Pflege und Behandlung zu liefern, Trost und Unterstützung sowie die Nähe zum Familienmitglied zu ermöglichen. Daher verzichten wir, soweit wie möglich, auf eine Beschränkung der Besuchszeiten und binden die Angehörigen in den medizinischen und pflegerischen Ablauf mit ein. So können Fragen und Bedenken frühzeitig geklärt werden.

 

BU: Das Team der Intensivstation freut sich über das erhaltene Zertifikat. v. l.: Stefanie Klingbeil und Yvonne Altmann (ITS-Pflegekräfte), Kerstin Kaiser (Teamleitung ITS), Petra Wurzel (Pflegedienstleitung), hinten: Dr. med. Olivier Zachariae (Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin)

Foto: AMEOS