Rund 73 Prozent der Mitarbeitenden ließen sich heute mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen das Corona-Virus impfen. Der erste Schritt ist somit getan. In fünf Kabinen wurden die Mitarbeitenden nach einem Aufklärungsgespräch geimpft. Ein kurzer Pieks und schon es war geschafft.
„Die Impfung der Mitarbeitenden war generalstabsmäßig vorbereitet und hat hervorragend funktioniert. Beim nächsten Mal werden wir wahrscheinlich zwei Stunden weniger benötigen, da das Impfteam und unsere Mitarbeitenden als „Impflinge“ erstklassig mitgewirkt haben“, erklärt Dr. Heinrich Rudolf Kosiek, Ärztlicher Direktor im AMEOS Klinikum Alfeld.
Ergänzend zum internen Impfteam wirkte ein vierköpfiges mobiles Impfteam des DRK Alfeld tatkräftig bei der Impfung mit und sorgte für den Transport, die Administration sowie die Vorbereitung der Impfspritzen. Dabei galt es besonders umsichtig zu agieren: Der Impfstoff ist empfindlich, darf beispielsweise nicht geschüttelt werden und muss konstant bei 2,8 Grad Celsius aufbewahrt werden. Bei Zimmertemperatur ist er nur wenige Stunden haltbar. Die Spritzen wurden daher aus den kleinen Ampullen im Nebenraum frisch aufgezogen, um die Kühlkette während der gesamten Zeit sicherzustellen.
„Die hohe Impfbereitschaft der Mitarbeitenden ist mehr als erfreulich“, so Dr. Heinrich Rudolf Kosiek. „Das AMEOS Klinikum Alfeld war teilweise stark vom Corona-Virus betroffen. Der erste Teil der Impfung ist geschafft und nach dem zweiten Impftermin Anfang Februar können wir alle mit einem vorsichtigen Optimismus dem Ende der Pandemie entgegenblicken.“
Ich danke allen Beteiligten für die Mitwirkung an der erfolgreichen Impfaktion aufs herzlichste. Mein ganz besonderer Dank gilt:
- den Oberärztinnen und Oberärzten der Inneren Medizin sowie Anästhesie für die Impfungen,
- den Pflegekräften und Mitarbeiterinnen der KH Labor für die Unterstützung an den Impfplätzen incl. des Aufziehens des Impfstoffes,
- Frau Beneke, die die lange Impfmelde-Liste erstellt und alle Daten hierfür zusammengetragen hat,
- den Mitarbeitern der Technik sowie Frau Reinecke und Frau Schütte für die Unterstützung bei der Ablaufplanung und Vorbereitung der Räumlichkeiten,
- dem mobilen Impfteam des DRK für die tolle Zusammenarbeit vor Ort,
- und natürlich allen Mitarbeitenden, die sich entschieden haben, sich impfen zu lassen und damit für eine tolle Impfquote von 73 Prozent gesorgt haben.