Mehr als 700 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Alfeld, Diekholzen, Bad Salzdetfurth und Freden sowie der Samtgemeinde Leinebergland erhielten bei der großen Blaulichtaktion im AMEOS Klinikum Alfeld ihre Erstimpfung gegen COVID-19. Verimpft wurde der Impfstoff Biontech. Für die Einsatzkräfte ist dies ein riesiger Schritt, um zu ihrem Alltag zurückkehren zu können. Diese Freude und Dankbarkeit machte sich bei der Impfaktion an vielen Stellen deutlich bemerkbar. „Solche Impfaktionen sind der Schlüssel zur lang ersehnten Normalität und raus aus der Pandemie“ erklärt Dr. med. Heinrich Rudolf Kosiek, Ärztlicher Direktor im AMEOS Klinikum Alfeld.
Die Impfaktion wurde so organisiert, dass die Wartezeit der Impflinge sehr gering gehalten wurde. In einem ersten Schritt wurde bereits auf dem Parkplatz „eingecheckt“: Die Unterlagen der Einsatzkräfte wurden geprüft und pro Impfling ein QR Code vergeben, sodass an den weiteren Stationen kein weiterer organisatorischer Aufwand und keine Wartezeit entstand. Nach einem kurzen Aufklärungsgespräch durch eine*n Ärzt*in wurde in sechs voneinander abgetrennten Impfplätzen gleichzeitig geimpft. Schon in der ersten Stunde der insgesamt für fünf Stunden eingeplanten Aktion konnten so bereits 140 Feuerwehrkräfte geimpft werden, dies ist nahezu eine logistische Meisterleistung. „Das geht ja rasend schnell hier und ist toll organisiert“, hörte man eine Feuerwehrkraft sagen.
Organisiert wurde die Impfaktion in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim. Auch die Zweitimpfung ist bereits im Kalender rot angestrichen: Diese findet am 22. Juni statt und wird im gleichen Rahmen im AMEOS Klinikum Alfeld angeboten. Mit dieser Blaulichtaktion konnte dazu beigetragen werden, dass nun alle Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr, die dem Impfzentrum Alfeld zugeordnet sind, ein entsprechendes Impfangebot erhalten haben. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Landkreis Hildesheim und der Feuerwehr für die reibungslose Organisation und Vorbereitung der Impfaktion“, erklärt Dr. med. Kosiek. „Ein großer Dank geht auch an unser Team hier im Klinikum. Die Mitarbeitenden haben sich freiwillig für die Unterstützung und Mithilfe bei der Aktion bereiterklärt und noch nach ihrem regulären Dienst tolle Arbeit geleistet. Ohne sie wäre das alles gar nicht möglich gewesen“, erklärt Dr. med. Kosiek dankend.