Wer abnehmen möchte, muss mehr Energie verbrauchen als zu sich nehmen. Oft ist dies leichter gesagt als getan. Eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftausdauertraining bietet sich als unterstützende Maßnahme zu einer Ernährungsumstellung an. Es erhöht den Energieumsatz und verhindert gleichzeitig, dass Muskelmasse abgebaut wird.
Ob Walken, Laufen, Rad fahren, Schwimmen oder im Winter auch Skilanglauf – hier gilt: Machen Sie das, was Ihnen Spaß macht. Steigern Sie die Belastung langsam und gönnen Sie sich mindestens einen Tag Pause zwischen Ihren Trainingseinheiten. Zur Fettverbrennung benötigt der Körper Sauerstoff, daher halten Sie sich an den Leitsatz „Laufen, ohne zu schnaufen“. Je länger eine Trainingseinheit bei moderater Intensität dauert, desto größer ist der Anteil der Fettverbrennung. Beachten Sie auch, dass bei intensiver Belastung Sehnen, Bänder und Knochen im Vergleich zum Herz-Kreislauf-System eine längere Anpassungszeit benötigen.
Wer länger nicht sportlich aktiv war und das 35. Lebensjahr überschritten hat, sollte sich vor Trainingsbeginn (sport-)ärztlich durchchecken lassen. Mithilfe eines Belastungstests kann dann auch ein individueller Trainingspuls ermittelt werden.
Durch die körperliche Betätigung werden Stoffwechsel und Energieverbrauch aktiv angekurbelt, die Muskulatur wird aufgebaut und der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt. Das Ausdauertraining kann mit zwei bis drei physiotherapeutisch unterstützten Krafttrainingseinheiten pro Woche abgerundet werden. Bereiten Sie Ihre Muskulatur durch Aufwärmen auf die Belastung vor und vermeiden Sie Fehlhaltungen.
Gern erstellt Ihnen die Physiotherapiepraxis im AMEOS Klinikum Alfeld einen
individuellen Trainingsplan.