Die Pädiatrie behandelt und betreut im Jahr durchschnittlich 2800 junge Patienten. Hinzu kommen die Untersuchungen der rund 400 Neugeborenen jährlich. Durchschnittlich verbringen die Kinder stationär drei Tage in der Klinik. Bei schwierigeren Erkrankungen kann das Klinikum auf die spezialisierten Angebote der großen Krankenhäuser in der Region setzen. Eine enge Zusammenarbeit wird mit der Universitätsmedizin Greifswald, dem Klinikum Neubrandenburg und der AMEOS Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Ueckermünde gepflegt.

In einem aktuellen Vorhaben beabsichtigen die Anklamer Pädiater*innen den öffentlichen Gesundheitsdienst bei der Durchführung der Schuluntersuchungen im Landkreis Vorpommern-Greifswald zu unterstützen.

„Wir freuen uns, dass sich die Abteilung für Pädiatrie in den fünf Jahren so erfolgreich etabliert hat“, sagt Krankenhausdirektor Stephan Freitag. „Mit der Entscheidung 2016 eine eigene Kinder- und Jugendmedizin in Anklam zu betreiben, sichern wir auch die Geburtshilfe in unserem Klinikum für die Zukunft. Die wohnortnahe Versorgung für Kinder und Mütter in der Fläche ist uns ein wichtiges Anliegen.“

Das zeigt sich auch bei dem größten Projekt am Krankenhausstandort Anklam. In diesem Frühjahr wird hier der Grundstein für einen Klinik-Neubau gelegt. In drei Jahren wird darin auch die Kinder- und Jugendmedizin eine neue moderne Station beziehen können.

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In unserem Blogbeitrag stellen wir den gebürtigen Hamburger vor, sprechen über seinen beruflichen Alltag, regionale Besonderheiten und blicken auf eine bewegende Zeit zurück: ameos.eu/kinderklinikanklam