Am Standort des AMEOS Klinikums Anklam haben die ersten Maßnahmen für den Neubau eines Krankenhauses begonnen. Damit ist der Startschuss für ein 30-Millionen-Euro-Vorhaben gefallen. Es wird mit 25 Millionen Euro vom Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Krankenhausdirektor Stephan Freitag freut sich sehr über das Zukunftsprojekt. „Dieses Vorhaben ist ein wichtiges Zeichen für eine optimale medizinische Versorgung der Bevölkerung und ein wichtiges zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt für die Region“, sagte er.
Zunächst wird Baufreiheit auf dem bisherigen Krankenhausgelände geschaffen und die Hubschrauberlandestelle auf den Flugplatz Anklam verlegt. Im Frühjahr 2021 wird der Rohbau errichtet. In dem Neubau unweit der Ostsee-Insel Usedom sollen die Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie, Gynäkologie und die Intensivstation einziehen. Zudem werde es eine moderne Notaufnahme sowie eine Cafeteria geben. Damit verbessern sich vor allem die Bedingungen für den Aufenthalt der Patient*innen sowie die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden.
Das AMEOS Klinikum Anklam umfasst 101 Betten und 12 tagesklinische Plätze. 13 000 Fälle wurden im Jahr 2019 stationär und ambulant behandelt.