Die Region Ost der AMEOS Gruppe vertieft ihre bestehenden Kooperationen mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und sponsert insgesamt fünf Deutschland¬stipendien für Studenten der „Medizin“ und der „Evidenzbasierten Pflege“.

Bereits zum zweiten Mal beteiligt sich die Region Ost an dem bundesweiten Förderprogramm „Deutschlandstipendien“ der Bundesregierung. Bei den feierlichen Veranstaltungen zur Urkundenübergabe in Magdeburg und Halle trafen sich die Stipendiaten und Vertreter der Region AMEOS Ost. Im Rahmen des Förderprogramms Deutschlandstipendium der Bundesregierung wird die Hälfte eines Stipendiums von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Zwei Stipendien wurden jetzt von AMEOS an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und drei Stipendien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg übernommen. gemäß Förderrichtlinie werden an jeder der beiden Universitäten die Studierenden zunächst für ein Jahr mit monatlich jeweils 150,-€ unterstützt. Den gleichen Betrag übernimmt das BMBF, so dass jeder Stipendiat monatlich die Summe von 300,- € erhält.

Die beiden Stipendiaten der Universität Magdeburg sind Susanne Marquenie (5. Semester) und Max Grabowski (7. Semester), beide studieren Medizin. Die drei Stipendiaten der Universität in Halle sind die beiden Medizinstudenten Frauke Leonhardt (5. Fachsemester) und Lars Nietfeld (9. Fachsemester) sowie Amira Herfurt (3. Fachsemester) aus dem Bachelorstudiengang „Evidenzbasierte Pflege“. „Wir sind total glücklich, dass wir für die Stipendien ausgewählt worden sind. Das ist schon eine große Ehre und natürlich eine finanzielle Erleichterung“, freuten sich die jungen Leute anlässlich der feierlichen Veranstaltungen.

Im Rahmen der Veranstaltungen konnten sich Stifter und Geförderte persönlich kennenlernen und die gemeinsame Förderphase planen. „Dieses nachhaltige Engagement liegt uns sehr am Herzen. Die Förderung von jungen und begabten Menschen ist eine Investition in unser aller Zukunft. Daran möchten wir aktiv mitwirken“, erläutert Matthias Strauß, Regionalleiter Personal der Region AMEOS Ost, die Unterstützung durch den Gesundheitsversorger. Und ergänzt: „Außerdem haben wir auch aus unternehmerischer Sicht ein ausgeprägtes Interesse daran, frühzeitig mit angehenden Ärztinnen und Ärzten in Kontakt zu treten und diesen durch attraktive und interessante Angebote zu intensivieren.“ Zukünftig sind gemeinsame Aktivitäten mit den Stipendiaten geplant. Feste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um mögliche Einsätze im Rahmen des Praktischen Jahres, der Famulatur oder einer späteren Facharztausbildung sind nur ein Baustein der Unterstützung. Regelmäßige Treffen, Fachgespräche mit Chefärzten und Schnuppertermine in den Klinika sind weitere Bestandteile des Engagements.