Millionen Menschen leiden an Inkontinenz, nur ein Bruchteil von ihnen sucht ärztlichen Rat. Der Welt-Inkontinenztag am 30. Juni macht ein gesundheitliches Volksleiden zum Thema, über das niemand gern spricht. Dabei können schon einfache medizinische Behandlungen für eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität sorgen – bis hin zur vollständigen Heilung.


„Weil das Thema schambesetzt ist und Betroffene denken, dass sie mit diesem Leiden allein wären, greifen sie oftmals auf Einlagen zurück oder trauen sich gar nicht mehr aus dem Haus“, sagt Oberarzt Maik Bruer vom AMEOS Klinikum Aschersleben. Als Viszeralchirurg hat er sich auf die Behandlung von Erkrankungen der Bauchorgane spezialisiert. „Dabei reicht in vielen Fällen schon ein kleiner Eingriff, der selbst bei älteren Menschen noch möglich und sinnvoll ist.“


Am AMEOS Klinikum Aschersleben gibt es vielfältige Möglichkeiten der medizinischen Behandlung. Patient*innen werden je nach Art und Ursache der Inkontinenz an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, der Klinik für Urologie und Kinderurologie oder – bei Störungen des Darmausgangs – an der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie bedarfsgerecht behandelt.


Zum Welt-Inkontinenztag am 30. Juni bietet das AMEOS Klinikum Aschersleben eine Telefonsprechstunde für interessierte Bürger*innen an. Maik Bruer, Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, und Oberärztin Dr. Thanh Thuy Vuong Thi von der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe stehen in der Zeit von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr für alle Fragen rund um das Thema Inkontinenz zur Verfügung. Sie erreichen unsere Expert*innen unter den Rufnummern 03473 – 97 2013 (Oberarzt Maik Bruer) und 03473 – 97 2036 (Oberärztin Thanh Thuy Vuong Thi).