Kürzlich machte sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff ein Bild der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des Bernburger Krankenhauses.
Sehr positiv angetan zeigte sich kürzlich Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff beim Besuch im AMEOS Klinikum Bernburg. Auf Einladung von Landtagsmitglied Jürgen Weigelt machte er sich gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der AMEOS Gruppe, Dr. Axel Paeger, dem Generalbevollmächtigten der AMEOS Gruppe, Patrick Hilbrenner sowie dem Krankenhausdirektor des AMEOS Klinikums Bernburg, Torsten Jörres, ein Bild von der Flüchtlingsunterkunft, die sich auf dem Gelände des Krankenhauses befindet und von den Mitarbeitenden des Rückenwind e.V. betreut wird.
In dem ehemaligen Bettenhaus des Klinikums wohnen derzeit überwiegend Familien, Frauen und alleinerziehende Mütter. Dass sich inzwischen viele Abläufe sehr gut eingespielt hätten, berichtete Hans Strecker, Geschäftsführer des Rückenwind e.V. Gleichzeitig betonte er: “Wir brauchen mehr Dolmetscher. Die Freiwilligen, die uns bisher unterstützen, können nicht bei allen Besuchen, beispielsweise bei Ärzten, dabei sein.” Die Zusammenarbeit zwischen dem AMEOS Klinikum Bernburg und der Flüchtlingsunterkunft läuft hingegen sehr gut. Dies bestätigte auch Krankenhausdirektor Torsten Jörres: “Wir haben natürlich im medizinischen Bereich Berührungspunkte. Dabei sind aber alle Beteiligten sehr bemüht.” Damit auch den vielen Kindern in der Erstaufnahmeeinrichtung der Aufenthalt möglichst angenehm gestaltet wird, lässt AMEOS zurzeit einen Kinderspielplatz vor der Flüchtlingsunterkunft bauen.
Abschließend besuchte Reiner Haseloff die Klinik für Neurologie des AMEOS Klinikums Bernburg und ließ sich von Chefarzt Dr. Steffen Eue die größte Schlaganfallstation (Stroke Unit) Sachsen-Anhalts mit 14 Plätzen und zusätzlichen Nachsorgebetten zeigen.