Als herausragenden Mediziner seines Fachgebietes hat das Magazin „stern“ Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich gewürdigt. Im stern-Sonderheft 2024 „Gute Ärzte für mich“ ist der Ärztliche Direktor des AMEOS Klinikums Hildesheim niedersachsenweit als einziger Experte für die Behandlung von Depressionserkrankungen in dem Ranking aufgenommen worden. Damit ist Prof. Dietrich mittlerweile zum dritten Mal in Folge in der stern-Ärzteliste vertreten und bereits seit Beginn dieser Erhebung empfohlener Mediziner für den Bereich Depression.
Die Auflistung ist das Ergebnis aufwändiger Recherchearbeiten, die vor allem auch der öffentlichen Reputation eines Mediziners Rechnung tragen. Die mehr als 4.000 Empfehlungen aus 107 Fachbereichen des diesjährigen Sonderheftes entstanden dabei in Kooperation mit dem unabhängigen Recherche Institut MINQ. Gespräche mit Experten, die Auswertung von Daten, die Bemessung anerkannter Zertifikate und vor allem die Empfehlungen der Ärzteschaft waren die Basis zur Erstellung dieser Liste. Das Sonderheft „Gute Ärzte für mich“ vereint dabei anerkannte medizinische Experten einer bestimmten Fachrichtung bundesweit in einer Publikation, wobei diese Zusammenstellung vor allem Orientierung für Patientinnen und Patienten bei der Suche nach Fachärzten geben soll.
Kurzvita Prof. Dr. med Detlef E. Dietrich
Prof. Dr. med. Detlef E. Dietrich ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach dem Studium der Medizin arbeitete er zunächst in neurologischen Kliniken und langjährig in leitenden Funktionen in der Psychiatrie der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Lehrberechtigung für das Studienfach Psychiatrie und Psychotherapie erhielt er 2001 und eine außerplanmäßige Professur an der Medizinischen Hochschule Hannover 2006. Seine Forschungsschwerpunkte fokussierten sich auf Bereiche der Neuropsychologie und Neurophysiologie der Emotions/Kognitions-Kopplung sowie biologischer Faktoren in der Ätiopathogenese affektiver Erkrankungen. Seit 2006 ist Prof. Dietrich Mitglied des Zentrums für Systemische Neurowissenschaften Hannover. 2009 erhielt er eine Gastprofessur an der James Cook University Townsville, Australien.
Seit 2004 ist er Repräsentant der European Depression Association für Deutschland und war von 2007 bis 2009 Koordinator des Bündnisses gegen Depression in der Region Hannover. Von 2009 bis 2013 war er bereits Ärztlicher Direktor im AMEOS Klinikum Hildesheim. Seit 2011 leitet er das Referat der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde mit der Referatsbezeichnung „Psychische Störungen in der hausärztlichen Versorgung“. Seit 2018 ist er Mitglied des Landesfachbeirats Psychiatrie Niedersachsen und seit 2023 Co-Vorsitzender des dual geleiteten Gremiums.