Das AMEOS Klinikum Haldensleben informiert im Rahmen der regelmäßigen Medizinforen zum Thema Darmkrebs. Am 20. März von 17 – 19 Uhr sind alle Interessierten im Schulungsraum in der Kiefholzstraße 27 willkommen.
Bereits zum 18. Mal findet im März der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung LebensBlicke statt. „Es gibt kein zu jung für Darmkrebs“ lautet in diesem Jahr das Motto der Aufklärungskampagne, an der sich auch das AMEOS Klinikum Haldensleben mit Vorträgen beteiligt.
Karzinome im Dick- oder Enddarm gehören zu den häufigsten bösartigen Tumoren der westlichen Welt. Etwa 70.000 Neuerkrankungen sind in Deutschland jährlich zu verzeichnen und rund 27.000 Menschen sterben an den Folgen.
Allerdings ist die Krankheit heilbar! „Voraussetzung dafür ist aber die frühzeitige Erkennung und entsprechende Behandlung.“, so Prof. Dr. Hans-Ulrich Schulz. Hierfür ist im Regelfall eine Operation erforderlich. Auch Absiedlungen in Leber oder Lunge können in vielen Fällen durch eine operative Therapie behandelt werden.
In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Hans-Ulrich Schulz (Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie) die Grundprinzipien der zur Verfügung stehenden Operationsverfahren für die Entfernung des Darmtumors und seiner Metastasen erläutern. In einem zweiten Referat geht Nico Heinrich (Oberarzt der Klinik für Innere Medizin) auf die Früherkennung und diagnostischen Maßnahmen ein. Nach dem Vortrag stehen die Referenten für die Beantwortung von Fragen der Zuhörer gern zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Medizinforum im AMEOS Klinikum Haldensleben findet regelmäßig zu unterschiedlichen Themen statt.