Im Jahr 2017 verbessert sich die psychiatrische Versorgung im Landkreis Hameln-Pyrmont durch die Erhöhung der Planbettenanzahl im AMEOS Klinikum Hameln weiter. Das psychiatrische Klinikum bietet nunmehr 38 vollstationäre und 15 teilstationäre Behandlungsplätze für Erwachsene an.
„Das sind gute Nachrichten“, betont Dr. med. Alexander Pain, Chefarzt der stationären Psychiatrie und Psychotherapie. „Durch die Erhöhung können wir mehr Patientinnen und Patienten die benötigte Hilfe anbieten.“ Die bisherigen 16 Planbetten je Station werden auf 19 aufgestockt. Somit können ab sofort mehr Patientinnen und Patienten die vollstationäre Behandlung im AMEOS Klinikum Hameln in Anspruch nehmen.
Das Behandlungsangebot im AMEOS Klinikum Hameln richtet sich an Menschen mit unterschiedlichsten seelischen Problemen und psychischen Erkrankungen. Im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie für Erwachsene gibt es zwei schwerpunktorientierte Stationen. Auf der einen werden Menschen mit affektiven Störungen, Angst- und Traumafolgestörungen behandelt. Der Schwerpunkt der zweiten Station liegt in der Behandlung von Menschen mit psychotischen Störungen und anderen seelischen Krisen. Durch die insgesamt sechs neuen Behandlungsplätze können mehr Frauen und Männer ab 18 Jahren Hilfe und Unterstützung erfahren.