Ein ganz besonderer Tag geht heute für 13 junge Menschen im AMEOS Institut West Hildesheim zu Ende. Sie halten ihr Ausbildungszeugnis in den Händen, auf das sie die letzten drei Jahre hingearbeitet haben. Es sind eindrucksvolle und spannende Jahre voller Erinnerungen, die hinter den examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern liegen. Der Abschluss dieser Zeit ist für die Absolventinnen und Absolventen vor allem sehr emotional.

2500 praktische Unterrichtsstunden im AMEOS Klinikum Hildesheim und Kooperationsinstitutionen sind vollendet, die Schulbank wurde in den letzten drei Jahren insgesamt 2100 Stunden gedrückt. Neben der Pflichtstunden der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger wurde gemeinsam für Klausuren gelernt, gelacht und auch mal geweint. Das alles liegt nun hinter ihnen. Nun können sich die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen auf eine spannende Zukunft freuen. Über die Hälfte der Gesundheits- und Krankenpfleger bleiben dem AMEOS Klinikum Hildesheim mit Freude erhalten, weitere schlagen andere Wege ein, um sich weiterhin beruflich fortzubilden. „Wir heißen unsere jungen, examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Pfleger ganz herzlich in unserem Team willkommen und wünschen allen Absolventinnen und Absolventen eine erfolgreiche Zukunft“, so Holger Stürmann, Krankenhausdirektor der AMEOS Klinika Hildesheim, Hameln, Alfeld und Goslar.

Mit der abgeschlossenen Ausbildung im AMEOS Institut West Hildesheim sind die 13 Absolventinnen und Absolventen nun bereit, als Gesundheits- und Krankenpfleger im psychiatrischen und somatischen Bereich zu arbeiten. Sie nehmen einen wichtigen und verantwortungsvollen Stellenwert in der Gesellschaft ein und stellen für pflegebedürftige Menschen wichtige Bezugspersonen dar.

„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge überreichen wir heute das Zertifikat an unsere Absolventinnen und Absolventen“, so Petra Gerlach, Leitung des AMEOS Instituts West Hildesheim. „Die Ausbildung ist so facettenreich und vielfältig, wie die Seiten eines Mobiles“, beschreibt Petra Gerlach die vielfältigen Ausbildungsaufgaben in ihrer Abschlussfeierrede. So sind auch die einzelnen Wege, die die Gesundheits- und Krankenpfleger nun beschreiten ganz unterschiedlich.

Das AMEOS Klinikum Hildesheim verfügt über allgemeinpsychiatrische und suchtmedizinische Stationen. Hier werden unter anderem affektive und psychotische Störungen, bipolare Störungen, Depressionen, Manien und Suchterkrankungen behandelt. Auf den gerontopsychiatrischen Stationen werden unter anderem Menschen ab einem Alter von 65 Jahren behandelt, die unter demenziellen Störungen, Angststörungen und Schizophrenien leiden. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie des AMEOS Klinikums Hildesheim behandelt unter anderem Kinder und Jugendliche mit der Diagnose ADS und ADHS, Schulverweigerer, aggressive Verhaltensweisen, Essstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Am Ende der Abschlussfeier haben sie erfahren, auf welcher Station sie im AMEOS Klinikum Hildesheim arbeiten werden.