25 Bilder werden in Form einer Wanderausstellung in verschiedenen AMEOS Einrichtungen gezeigt, so auch im Hildesheimer AMEOS Klinikum, das die Kunstwerke bis September ausstellt. Dr. Christian Tettenborn, stellvertretender Ärztlicher Direktor des AMEOS Klinikums Hildesheim, eröffnete zusammen mit Anke Kessenich (AMEOS Eingliederung Neustadt i.H.) und Katja Watermann (AMEOS Klinikum Osnabrück) die Ausstellung. 

Was steckt hinter dem AMEOS Kunstpreis?

Das wollte auch das Publikum wissen. Kessenich und Watermann erklärten die Entstehung des Kunstpreises. Durch dessen Auslobung werden kreativen Patienten und Bewohnern der AMEOS Einrichtungen die Möglichkeit und der professionelle Rahmen gegeben, sich mit ihren Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen und mitzuteilen.

Auch im letzten Jahr waren alle künstlerisch tätigen Patienten und Bewohner der verschiedenen AMEOS Einrichtungen zur erneuten Teilnahme am AMEOS Kunstpreis aufgerufen. Aus den über 180 eingereichten Arbeiten wählte eine Jury 25 Werke, darunter die drei Preisträger und der Publikumsliebling.

In Sachen Material und Form durfte jede/r Künstler/in frei wählen. So ist auch die diesjährige Kunstpreisausstellung ein buntes Potpourri – ob Acryl auf Leinwand, Bleistift auf Papier oder Kreide auf Karton. Ebenso sind die Motive nicht festgelegt. Idyllische Landschaften, abstrakte Form-Konstrukte und emotionsreiche Gesichter: Unter den 25 ausgestellten Bildern ist alles zu finden. Auch Patienten des Hildesheimer AMEOS Klinikums reichten Bilder ein, um an der Auslobung teilzunehmen.

„Die Patienten nutzen die Kunst, um sich auszudrücken. Sie ist ein wichtiges Mittel in unseren Therapiemethoden und dient der Kommunikation zwischen Therapeut und Patient. Auch in unserem Klinikum entstehen immer wieder echte Kunstwerke“, erklärt Tettenborn. An der Ausstellung gefallen ihm besonders die künstlerische Vielfalt und die Professionalität mit der die Werke angefertigt wurden.