Mit einem kurzweiligen Abend feierten am 16.09.2019 die AMEOS Klinika in Simbach am Inn ihr 25jähriges Bestehen im Bürgerhaus. Neben zahlreichen Mitarbeitern waren auch Dr. Axel Paeger, Chief Executive Officer (CEO), Vorsitzender des Vorstandes, Mitglied des Verwaltungsrats und Gründer von AMEOS, Landrat Michael Fahmüller und Bürgermeister Klaus Schmid der Einladung gefolgt und überbrachten ihre Glückwünsche.
Nach der Übernahme durch die AMEOS Gruppe 2012 konnte das Angebot am Standort Simbach kontinuierlich erweitert werden. „Die Einrichtungen haben sich großartig entwickelt,“ betonte Dr. Axel Paeger in seiner Ansprache und führte an, dass sich „das breit gefächerte Behandlungsangebot auch weiterhin verändern und stets an neue Bedürfnisse anpassen wird.“ So gibt es neben der stationären Behandlung im AMEOS Reha Klinikum Inntal und im AMEOS Klinikum Inntal seit 2016 das AMEOS Poliklinikum Inntal für ambulante Psychotherapie sowie das AMEOS Ausbildungsinstitut Süd für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.
Ein besonderer Höhepunkt war die Überreichung der Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer: Herr Klaus Bubl, stellvertretender Vorsitzender des IHK-Gremiums Rottal-Inn würdigte damit die gute Zusammenarbeit und die Verdienste der AMEOS Klinika in Simbach am Inn um die niederbayrische Wirtschaft. Entgegen genommen wurde die Urkunde von Herrn Dr. Axel Paeger, Regionalgeschäftsführer Herrn Rudolf Schnauhuber und Krankenhausdirektorin Frau Barbara Nußbaumer.
In ihrer Eröffnungsrede unterstrich Frau Barbara Nußbaumer den Unternehmergeist von Dr. Wolfhardt Rother, der 1994 die damalige Inntalklinik als Fachklinik für integrierte Psychosomatik und Ganzheitsmedizin gründete. „Ein Mann mit Weitblick, dem wir immer noch zu Dank verpflichtet sind.“
Die beiden wichtigsten Bewährungsproben, die finanzielle Schieflage 2010, die erst mit der Übernahme durch die AMEOS Gruppe ausgeglichen werden konnte und die Flutkatastrophe 2016, wurden während des Programms oftmals betont. So wiesen sowohl Landrat Michael Fahmüller als auch Bürgermeister Klaus Schmid darauf hin, dass das Jahrtausendhochwasser immer noch tief in den Köpfen verankert sei. Sie verbanden damit ihren Dank für die unbürokratische Hilfe, die vom AMEOS Klinikum Inntal z.B. in Form von schnellen Therapieplätzen zur Traumaverarbeitung angeboten wurde.
Das Programm wurde abgerundet von zwei Gesprächsrunden, in denen die Mitarbeiter zu Wort kamen: Zunächst wurde die bewegte Geschichte der Klinika in persönlichen Anekdoten und Bildern lebendig. In der zweiten Runde stellten daraufhin neue Mitarbeiter ihre anstehenden Projekte vor und gaben somit einen Blick in die Zukunft des Behandlungs- und Arbeitsumfeldes preis.