Michael Morsch und Frank Schlüter vom Sozialministerium des Landes Schleswig-Holstein waren extra nach Neustadt gekommen, um den beiden AMEOS Vorständen Michael Dieckmann und Frank-Ulrich Wiener den Fördermittelbescheid für den Neubau des Hauses 18 für das AMEOS Klinikum für forensische Psychiatrie und Psychotherapie Neustadt zu überreichen.

Die beiden Vorstände dankten den Vertretern des Ministeriums für die Bewilligung eines weiteren Neubaus, der den Patienten und den Mitarbeitenden zugutekommt. Dieckmann: „Das AMEOS Klinikum für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Neustadt hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem der führenden Fachkrankenhäuser in Deutschland entwickelt. Darauf sind wir alle sehr stolz“. Wiener: „Ohne die wichtige und kontinuierliche Unterstützung von Seiten des Landes wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen“.

Gemeinsam betonte man die wichtige Rolle der Mitarbeitenden an dieser positiven Entwicklung.  Diese hätten nicht nur die umfangreichen baulichen Maßnahmen  hochengagiert begleitet. Die hätten vor allem die neuen baulichen Standards für die Einführung differenzierter Behandlungskonzepte genutzt, deren hohe Qualität regelmäßig im Rahmen externer Audits bestätigt werde.

 

AMEOS Klinikum für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie

Das AMEOS Klinikum für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Neustadt behandelt psychisch kranke Männer, die in Schleswig-Holstein gerichtlich wegen einer Straftat verurteilt wurden. Die Straftat wurde gemäß § 63 Strafgesetzbuch im Zustand der Schuldunfähigkeit oder erheblich verminderten Schuldfähigkeit begangen.