Kürzlich wurde das symbolische Band zur Eröffnung der Radiologie durchgeschnitten. Dazu hatte das Klinikum im kleinen Rahmen eingeladen. In seiner Begrüßung sprach der Krankenhausdirektor: “ Mit dem Umbau der Radiologie, hier war früher die Physiotherapie untergebracht, verschwindet auch der letzte Schandfleck in unserem Haus, die Technik stammte bis dato aus dem Jahr 1991 beziehungsweise 2001“.
"Mit den neuen Geräten erreichen wir ein ganz anderes, sehr hohes Niveau", erklärt der Krankenhausdirektor.
Jetzt kann das konventionelle Röntgen, die Computertomographie und die Digitale Subtraktions-Angiografie (DSA)  auf hohem Niveau angeboten werden.
Die Strahlendosis für die Patienten ist deutlich geringer. Ein weiterer Vorteil, alles läuft digitalisiert und das Klinikum ist mit dem Unfallkrankenhaus in Berlin vernetzt.
„Das hat zur Folge, dass wir als kleines Krankenhaus die Fachkräfte des Berliner Klinikums hinter uns
wissen", so Lenz. Neben der Radiologin, Frau Waelke, gehören in Schönebeck sieben medizinisch-technische Radiologieassistentinnen (MTRA) zum Team.
Die neue radiologische Abteilung kann nur für das Klinikum und seine Patienten genutzt werden, das heißt, im Moment können ambulante Untersuchungen nicht angeboten werden. "Wenn es in dieser Hinsicht Neuigkeiten gibt, informiere ich gern", verspricht der Krankenhausdirektor.