Nabelschnurblutspende
Aktuelle Information
Wir sind für Ihre Gesundheit da.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur aktuellen Besuchsregelung.
Für eine öffentliche Nabelschnurblutbank
Mit der Geburt Ihres Kindes hat die Nabelschnur ihre eigentliche Aufgabe erfüllt. Und das, obwohl noch so viel Kraft in ihr steckt. Denn die im Nabelschnurblut enthaltenen wichtigen Stammzellen haben sogar noch nach der Geburt einen überaus sinnvollen Zweck: Stammzellen aus Nabelschnurblut können Leukämie-Patienten und anderen am blutbildenden System erkrankten Menschen helfen.
Internationale Zusammenarbeit
Dafür arbeiten wir mit der Stammzellbank in Düsseldorf zusammen, die die viertgrößte Stammzellbank weltweit ist. Sie wird unterstützt von der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung.
Die Stammzellenspenden werden eingelagert, bis sie für einen passenden Empfänger benötigt werden. Die Einlagerung Ihrer Spende als Transplantat für ein bereits erkranktes Geschwisterkind ist in der José Carreras Stammzellbank ebenfalls möglich.
Wie läuft die Nabelblutspende ab?
Die Geburt wird durch die Blutentnahme nicht beeinflusst. Die Entnahme des Nabelschnurblutes erfolgt nach der Entbindung. Das Neugeborene ist dann bereits abgenabelt. Um eventuell vorhandene Infektionen der Mutter auszuschließen, wird der Mutter etwas Blut abgenommen.
Zu den Formalitäten gehören ein Fragebogen sowie Ihre schriftliche Einverständniserklärung.
Diesen Fragebogen können Sie bereits vor der Entbindung im Kreißsaal erhalten.
Ihnen entstehen keinerlei Kosten.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.stammzellbank.de
Blutspende für Ihr Kind
Sie können Nabelschnurblut auch für Ihre private Verwendung, falls Ihr Kind später eine Transplantation benötigt, einlagern lassen. Hier besteht ein Kooperationsvertrag mit Vita34. Einzelheiten zum Verfahren und zu den Kosten finden Sie auf der Internetseite: www.vita34.de