Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen wendet ein spezialisiertes OP-Verfahren zur Implantation von Hüftgelenksprothese an. Mit der AMIS-Technik (Anterior Minimally Invasive Surgery) kommt ein minimalinvasives Operationsverfahren zum Tragen, das für die Patientinnen und Patienten zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Neben einem sehr geringeren Blutverlust werden Luxationen (Gelenkverschiebungen) ausgeschlossen, die Schmerzsymptomatik wird verringert und die Vollmobilisation und somit die Rehabilitation sind deutlich schneller.
Chefarzt Dr. med. Ahmed Elmenshawy ist im Bereich der AMIS-Technik ein besonders erfahrener Chirurg. Er verfügt zudem über langjährige Erfahrung in der speziellen Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik. Sein besonderer Fokus liegt auf dem Austausch defekter Implantate und der Behandlung von Infektionen im Bereich der Gelenke. Zudem führt er arthroskopische Eingriffe an Schulter, Knie und Hüfte durch.
Zu der chirurgischen Expertise kommt ein ambulantes Behandlungsangebot: Dr. med. Ahmed Elmenshawy hat die Ermächtigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) erhalten, Patientinnen und Patienten konsiliarisch zu untersuchen und zu behandeln. Eine Überweisung durch einen Facharzt für Orthopädie oder Unfallchirurgie ist hierfür erforderlich.„Mit dieser Ermächtigung können wir unseren Patientinnen und Patienten noch gezielter und ohne lange Wartezeiten helfen“, erklärt Dr. Elmenshawy.
Sabrina Zientek stv. Regionalgeschäftsführerin AMEOS West und Krankenhausdirektorin AMEOS Einrichtungen Oberhausen ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir mit der KV-Ermächtigung unser medizinisches Leistungsspektrum weiter ausbauen und einen wichtigen Beitrag zur ambulanten Versorgung orthopädischer Patientinnen und Patienten leisten können“. Damit ermöglichen wir Menschen aus Oberhausen und Umgebung eine spezialisierte Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau“.