Die Spendenbereitschaft der AMEOS Mitarbeitenden und vieler Menschen in der Region zwischen Anklam und Ueckermünde war in diesem Jahr besonders hoch. 160 prall gefüllte Päckchen verließen dieser Tage die Sammelstelle Richtung Berlin zur Zentrale der Spendenorganisation „Samaritan’s Purse. Von dort aus reist die Geschenkefracht weiter zu Kindern in Ost- und Südeuropa, um sie pünktlich zum Fest zu überraschen.

Ab Mitte Oktober waren die AMEOS Klinika Anklam und Ueckermünde wieder als Sammelstelle für die Spendenaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ offen. Und es kamen unter anderem die Kinder der Kindertagesstätte „Uns kinnerhaus“ aus Liepgarten und der Kita Morgenstern mit bunten Kartons. In Anklam brachten Robert, Vanessa, Ilja und Sarah, alle Schülerinnen und Schüler der Trainings- und Fortbildungsakademie, ihre gemeinsam gestalteten und gefüllten Päckchen direkt ins Klinikum Anklam.

„Wir freuen uns sehr über das große Engagement in diesem Jahr und über jeden, der uns bei dieser Aktion unterstützt hat“, sagte Yvonne Hartmann, stellv. Krankenhausdirektorin. Sie habe auch für zwei Mädchen Schmuck und Spiele ausgesucht und gemeinsam mit Kolleginnen verpackt. Dass in diesem Jahr dreimal so viele Weihnachtspäckchen abgegeben wurden, zeige dass die Bürgerinnen und Bürger auch in dieser Zeit an andere denken, denen es nicht so gut geht. „Das ist wirklich ein schönes Signal, das hier aus unserer Region kommt“.

Zum sechsten Mal  beteiligen sich die AMEOS Klinika in Vorpommern bei der Hilfsaktion der internationalen Geschenkaktion "Weihnachten im Schuhkarton" – dieses Jahr unter dem Motto „Jedes Kind zählt“. Die Päckchen aus dem deutschsprachigen Raum, teilte die Spendenorganisation mit,  gehen in diesem Jahr u. a. an Kinder in Bulgarien, Kroatien, Lettland, Rumänien oder auch das krisengeschüttelte Weißrussland.

Vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) wird die Aktion als förderungswürdig empfohlen.