Die AMEOS Klinika in Simbach am Inn bleiben weiterhin geöffnet: Sowohl das Reha Klinikum für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie als auch die beiden Akutstationen setzen die stationäre Behandlung von Menschen in psychischen Krisensituationen fort. „Unser Hygienekonzept erlaubt es uns, die Gesundheit unserer Patient*innen und Mitarbeitenden zu schützen und gleichzeitig einen funktionierenden Klinikalltag aufrecht zu erhalten.“, erklärt Dr. Margarete Liebmann, Ärztliche Direktorin.

Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt

So müssen mittlerweile alle neuanreisenden Patient*innen und Rehabilitand*innen einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen. Als Präventionsmaßnahme wurde zudem in enger Abstimmung mit Dr. Robert Lange, Direktor Labordiagnostische Leistungen der AMEOS Gruppe, eine Reihentestung aller Patient*innen, Rehabilitand*innen sowie Mitarbeitenden durchgeführt. Krankenhausdirektorin Barbara Nußbaumer betont die Wichtigkeit der geltenden Sicherheitsmaßnahmen: „Durch Vorkehrungen wie Maskenpflicht, Abstandsregeln, Hinweise zu Hygiene und Besuchsverbot können wir die Kontaktketten kurz halten und tragen somit aktiv zum Infektionsschutz bei. Ich danke allen Patient*innen und Mitarbeitenden, dass sie sich an die Regeln halten und besonnen mit der herausfordernden Situation umgehen.“

Therapeutischer Alltag während des Lockdowns im Landkreis Rottal-Inn

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wurde am Dienstag, den 27.10.2020 ein Lockdown für den Landkreis Rottal-Inn ausgerufen. Viele der verstärkten Maßnahmen, die zunächst bis einschließlich Donnerstag, den 05.11.2020 gelten, betreffen auch unsere Patient*innen und Rehabilitand*innen. Alle wurden zeitnah und umfassend informiert. Für sporttherapeutische Angebote wie z.B. Nordic Walking in Gruppen oder Klettern wurden Alternativen innerhalb des Klinikgeländes gefunden. Weiterhin traten stärkere Ausgangsbeschränkungen und Besuchsregelungen in Kraft. „Wir tauschen uns tagesaktuell zu den Entwicklungen aus und werden in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt reagieren. An erster Stelle steht für uns die Gesundheit unserer Patient*innen und Rehabilitand*innen; Infektionsschutz und ein geregelter therapeutischer Alltag gehen weiterhin für uns Hand in Hand.“, so Dr. Liebmann.