Das AMEOS Klinikum Osnabrück unterstützt die Ukraine mit medizinischem Hilfsgütern, Medikamenten und Verbrauchsmaterialien, die vor Ort dringend in benötigt werden.
„Als Psychiatrisches Krankenhaus steuern wir überwiegend Hygienematerial, wie OP-Masken, Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und -spritzen bei“, so der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Bernhard Croissant. Insgesamt wurden medizinische Hilfsgüter im Wert von rund 6.000 Euro auf den Weg in die Ukraine gebracht.
„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir schnell und unbürokratisch helfen konnten. Wir sehen es als unsere humanitäre Pflicht an, in dieser Krise zu helfen und wollen einen Beitrag leisten, damit die gesundheitliche Versorgung in der Ukraine aufrechterhalten werden kann“, so Krankenhausdirektor Dr. Osman Mersinli.
Mit seinem Team vor Ort und den Kolleginnen und Kollegen der anderen AMEOS Einrichtungen steht Dr. Mersinli in engem Austausch, um in den nächsten Tagen und Wochen weitere Hilfsangebote wie Unterkünfte, medizinische Soforthilfe und psychologische Unterstützung zur Verfügung zu stellen.
AMEOS Gruppe unterstützt mit 500.000 Euro
Die Hilfsgüter wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Hilfsorganisationen nach den Bedarfsmeldungen ukrainischer Krankenhäuser zusammengestellt. Allein aus der Region AMEOS West wurden Materialien im Wert von 150.000 Euro an die ukrainische Grenze transportiert. Das Ukraine-Hilfspaket der AMEOS Gruppe umfasst insgesamt 500.000 Euro.